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Verband der amerikanischen Hersteller von Angelgeräten (American Fishing Tackle Manufactures Association).
Hier bekannt durch die Einteilung der Schnurgewichtsklassen, von Klasse 1 für extrem leichtes Fliegenfischen bis Klasse 15 für schwerstes Fliegenfischen.
Auch Fliegenruten sind in AFTMA Klassen unterteilt.
Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist eine Art der Flussaale und in ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika beheimatet.
Merkmale
Der Aal hat einen schlangenförmigen, langgestreckten, drehrunden Körper. Die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bilden einen durchgängigen Flossensaum » mehr
Akkustischer Bissanzeiger beim Fischen auf Aal und allgemein als Bissanzeiger beim Grundangeln.
Spezialrute für das Aalangeln - ausgestattet mit kräftigem Rückgrat und sensibler Spitze für die Bisserkennung.
Eine Aalschnur besteht aus einer großen Anzahl von Seitenarmen an deren Ende bestückte Aalhaken angebracht sind. Die Aalschnur kommt als Legangel zum Gebrauch. Das Fischen mit Legangeln ist heute fast überall verboten.
Hilfsgerät für die artgerechte Tötung von Aalen. Der Aaltöter durchtrennt die Wirbelsäule des Aals.
Vor Beginn der Dunkelheit steigen einige Fischarten an die Wasseroberfläche, um dort Nahrung - meist Insekten - aufzunehmen. Hier spricht man von Abendsprung. Die Zeit des Abendsprungs ist vor allem beim Fliegenfischen eine sehr interessante Fangphase.
Eine Abhakmatte ist eine weich mit Schaumstoff oder Polystyrol gepolsterte Matte, die dazu dient, einen gefangenen Fisch ohne Verletzungsgefahr vom Haken befreien zu können, um ihn danach wieder frei zu lassen. Die Abhakmatte besteht aus einem wasserabweisenden Material, das die Schleimschutzschicht des Fisches nicht beschädigt » mehr
Bei den Fischen legt das Weibchen („Rogner“) den Laich - der, solange er sich noch innerhalb der Eierstöcke befindet, auch als Rogen bezeichnet wird - an Wasserpflanzen oder am Gewässergrund ab. Unmittelbar nach dem Absetzen werden die Eier vom Männchen („Milchner“) besamt » mehr
siehe Schnurabrieb
Absinkgewicht ist gleich zusetzen mit dem italienischen Wort "Galleggiabilita (G)" und beschreibt die Absinkgeschwindigkeit von Sbirolionos. Eine hohe Zahl unter dem G bedeutet, dass es sich um einen schnell sinkenden Sbirolino handelt und dementsprechend steht eine niedere Zahl für einen langsam sinkenden Sbirolio.
Produkte zum Zielfisch Forelle
siehe Döbel
Produkte zum Zielfisch Döbel (Aitel)
Unter Aktion versteht man die Biegekurve einer Angelrute.
Zu unterscheiden sind:
- Spitzenaktion (oberer Rutenteil biegt sich)
- Semi-parabolische Aktion / mittlere Aktion (Rute biegt sich bis zur Mitte)
- Parabolische Aktion (Rute biegt sich bis ins Handteil)
Allroundhaken sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, die Standardformung der Haken erlaubt das Fischen auf eine große Vielzahl von Fischarten.
Allroundhaken sind häufig als Fertigvorfächer erhältlich.
Eine Allroundpose ist eine Pose, die sich abhängig ihrer Tragkraft für unterschiedliche Angelarten mit Pose eignet.
Für alle Standard-Angelmethoden eingesetzte Ruten, die vor allem von Einsteigern häufig gewählt werden. Meist werden vor allem Teleskopruten als Allroundruten angeboten.
Anfüttermittel werden speziell zum Anlocken von Friedfischen verwendet. Um erfolgreich auf Friedfische zu angeln, ist das Anfüttern ein wichtiger Bestandteil. Als Futtermittel kommen vor allem Paniermehl, Maden und Mais zum Einsatz. Aromen verstärken den gewünschten Lockeffekt.
Auch beim Raubfischangeln kann das Anfüttern sinnvoll » mehr
Futtermaterial das dem Anlocken von Fischen dient. Je nach Zielfisch kommt unterschiedliches Anfuttermaterial zum Einsatz. Dauerhaftes Anfüttern einer oder mehrerer Angelplätze führt zu deutlich besseren Fangergebnissen.
siehe Rute
Der Begriff Angelgerät (engl. Fishing Tackle) umfasst den gesamten Bereich, der für die Ausübung der Sportfischerei benötigten Angelutensilien. Darunter fallen in erster Linie Rollen und Ruten, aber natürlich auch zugehöriges Zubehör wie beispielsweise Schnüre oder Kescher.
Unter Angeln (Fischfang) versteht man die Ausübung der Fischerei mit einer Angel. Die Angel besteht im einfachsten Fall nur aus Angelschnur, Haken und Köder, im Allgemeinen jedoch noch aus der Angelrute, der Angelrolle zum Aufrollen der Schnur und dem sogenannten Vorfach.
siehe Rolle
siehe Rute
Bei Angelschnüren unterscheidet man grundsätzlich zwischen monofilen, geflochtenen und Fliegenschnüren » mehr
siehe Angeln
Person, die aktiv der Hobbyfischerei nachgeht. Als Hilfsgerät kommt die Angelrute zum Einsatz.
Anglerschirme, sind große mit Erdspeer ausgestattete Schirme (engl. Brolly), die Schutz vor Regen und Sonne bieten. Daneben dienen Angelschirme auch der Tarnung des Anglers.
Handelsübliche Schirmdurchmesser liegen zwischen 2.30 und 2.50m. Viele Anglerschirme sind auch mit abtrennbarer Rückwand erhältlich » mehr
Die Anglerschlaufe ist ein Knoten, der sich besonders zum Anlegen von Schlaufen in glatten Nylonschnüren oder elastischen Seilen eignet. Anwendung findet er, seiner Bezeichnung entsprechend, beim Befestigen von Angelhaken an der Angelschnur. Die Anglerschlaufe zieht sich unter Last sehr fest und ist nur schwer wieder zu lösen.
Der Anhieb erfolgt nach dem Biss des Fisches und bedeutet das Festsetzen des Hakens im Maul des Fisches damit dieser sicher gelandet werden kann. Je nach Fisch- und Angelart hat der Anhieb unterschiedlich stark zu erfolgen.
Bei einem Anti-Tangle Blei spricht man von einem Grundblei, das fest mit einem längeren Röhrchen verbunden ist, durch das die Hauptschnur läuft. Durch diese Art der Montage soll verhindert werden, dass sich Hauptschnur und Vorfach beim Werfen verheddern » mehr
Ein Anti Tangle-Boom ist dazu da, die Montage vor Verwicklungen von Hauptschnur bzw. Vorfach und Blei zu schützen » mehr
siehe Anti-Tangle Boom
Arlesey Bleie sind in ihrer Form tropfenförmig, mit eingegossenem Wirbel und werden meist als Seitenblei eines Seitenarms der Montage eingesetzt. Der Name stammt von dem nahe London gelegenen Arleseysee.
Bei Arterienklemmen handelt es sich um spezielle Lösezangen zum Lösen des Hakens.
Der bis zu 1.5 Meter lange Atlantische Lachs (Salmo salar) lebt größtenteils im Atlantischen Ozean. Zum Laichen jedoch ziehen Lachsschwärme weit die Flüsse Europas und Nordamerikas hinauf und erreichen dabei sogar teilweise die Gebirgsströme. Am Ende dieser "Laichwanderungen" legen die Lachse ihre Eier ab und schwimmen wieder zurück ins » mehr
Mittels eines sogenannten Lotbleis wird beim Ausloten die Wassertiefe an einer bestimmten Stelle eines Gewässers bestimmt.
Das Loten geschieht meist vor dem eigentlichen Angeln, um besonders fängige Stellen wie Scharkanten etc. ausfindig zu machen.
Die Europäische Äsche (Thymallus thymallus) ist ein Knochenfisch aus der Familie Salmonidae. Die Äsche war Fisch des Jahres 1997.
Sie ist ein hervorragender Speisefisch, dessen Fleisch sich durch einen leicht thymianartigen Geruch auszeichnet » mehr
In der Äschenregion existiert eine starke Strömung. Es gibt aber schon mehr Pflanzen als in der Forellenregion. Die Wassertemperatur steigt bis auf maximal 15 °C, der Boden besteht aus feinem Kies. Heimische Fische sind: Äsche, Nase, Kärpfling und vereinzelt auch Forelle.
siehe auch Flussregionen / Fischregionen